Veronika Herzge lebt seit 1958 mit wechselnden Partnerinnen und Partnern in den Städten der Bundesrepublik und der Schweiz.
Ihre kryptischen Zeit- und Raumandeutungen haben sich nach heftiger Krankheit seit 2000 zu gefällig erzählenden Gruppengeschichten verflacht.
Hierfür erhielt sie 2013 den nicht dotierten Decadenpreis der Stadt Leipzig, sowie 2015 das Dichtungsstipendium der Hans-Henny-Jahnn-Universität zu Freiburg.
Sie ist bestrebt ihre Texte noch mehr an der Oberfläche zu halten.